TU WIEN_UMBAU HÖRSAAL

Effektive Lösungen für die neuen, zentralen Anforderungen eines Hörsaales durch kleine Interventionen:

Dem Bedarf an Kommunikation wird innerhalb der Räumlichkeiten, aber in selbem Maße auch nach außen Rechnung getragen. Zwei markant gestaltete Eingänge als Anziehungspunkte ermöglichen den ersten Kontakt, die Foyerbereiche als gesellschaftliche Mittelpunkte bieten Möglichkeiten zu interaktivem Informationsaustausch. 
Eine abgehängte gelbe Regiebox bildet den technischen und architektonischen Nabel des Hörsaales, sie bietet Projektionsmöglichkeiten nach innen und nach außen. Ein seitliches Projektionsfenster ermöglicht den visuellen Transport der Hörsaalaktivitäten in den Hofbereich. Die gelbe Box steht in enger Beziehung zum Pult des Vortragenden, ebenfalls aus gelb emailliertem Glas, das fakultativ die Aufgaben seines abgehängten Gegenstückes übernehmen kann.
Sitzbänke werden durch Einzelsitze ersetzt, es wird ein Zwischengang zum Vortragenden hin eingerichtet und der Sitzbereich wird von der Rückwand abgerückt. Die Neigung des Saales wurde verringert um Raum für die Regiebox zu schaffen und außerdem die vormals problematische Erschließung des Hörsaals zu verbessern.